Galapagos bis Cuenca

Kurz vor 9:00 Uhr kam ich mit dem Taxi am Busbahnhof an und musste feststellen, dass die Touristinformation mir falsche Informationen gegeben hatte. Die hatten nämlich behauptet, es gäbe einen Bus um 7:00 Uhr für die Flieger ab 10:00 Uhr und einen Bus um 9:00 Uhr für die Flieger ab 12:00 Uhr. Das stimmte so nicht, es gab einen Bus um 7:00 Uhr und einen um 7:30 Uhr und dann keinen mehr. Was für ein Blödsinn, die Leute mit einem Flieger ab 12:00 Uhr mussten dann 4 Stunden am Flughafen warten oder ein Taxi nehmen. Wie auch immer, ich stand vor geschlossenen Schaltern und mir blieb nichts anderes übrig als die 42 km mit dem Taxi zurückzulegen, was ordentlich Geld kostete. Am Flughafen stellte sich heraus, dass der Flug von 12:15 Uhr auf 13:00 Uhr verschoben war, obwohl davon im Internet nicht die Rede war, als ich den Flug prüfte und meinen Sitzplatz reservierte. Na ja, da hatte ich genug Zeit noch einen Happen zu essen. In Guayaquil marschierte ich direkt zu der Firma, mit deren Van ich angereist war. Nur sollte der nächste Van erst um 18:00 Uhr fahren und es war gerade mal 16:30 Uhr. Doch es stand bereits ein freundlicher Taxifahrer vor der Tür, der mich und zwei Amerikanerinnen, die in Cuenca arbeiteten und ebenfalls dort hin wollten, einsammelte, sodass wir uns das Taxi teilen konnten und nur ein paar Dollar mehr als für den Van bezahlten. Gegen 19:00 Uhr war ich endlich wieder zu Hause in Glubschi, packte meine Sachen aus, ging einen Happen essen und fiel ins Bett.

Cuenca, 5. bis 10. Dezember 2013

Die drei Tage verbrachte ich damit, von den 400 Fotos – ich war harmlos, Ashlyn hatte 1.500 gemacht – die besten 120 auszuwählen, alles sinnvoll zusammenzustellen und das Reisetagebuch auf den neuesten Stand zu bringen.