Mal wieder 2.380 km in 5 Tagen gefahren, um zurück nach Phoenix zu gelangen. Die Fahrt lief ohne Zwischenfälle, nur am Grenzübergang zwischen Ciudad Juarez und El Paso, die eigentlich eine große aber geteilte Stadt sind, gab es Probleme. Am primären Grenzübergang stand ich eine Stunde lang im Stau und dann meinte der Grenzbeamte ich dürfe nicht einreisen. Er konnte es zwar nicht begründen und ich versuchte mit ihm zu argumentieren, aber er blieb bei seiner Meinung. Der hinzu gerufene Chef hörte sich die Lage gar nicht an und meinte bloß, dass der Beamte Recht habe und ich nicht einreisen könne. Also fuhr ich zurück nach Mexiko und der dortige Grenzbeamte meinte nur, dass ich nicht wieder einreisen bräuchte sondern einfach sechs Kilometer weiter nach Westen zu einem kleinen Grenzübergang fahren solle. Dort stand ich wieder fast eine Stunde im Stau, aber ich konnte ohne Probleme einreisen. Dazu kam, dass ich mit dem Grenzbeamten zurück zum ersten Grenzübergang fahren musste, um Glubschi ein zweites Mal röntgen zu lassen. Ich erzählte ihm, dass ich es bereits zuvor dort versucht hatte und er verstand auch nicht, warum mir die Einreise verweigert wurde. Daraus lernte ich folgendes: wenn man nicht in die USA einreisen darf, nicht lange mit den Grenzbeamten diskutieren sondern zurück nach Mexiko und es an einem anderen Grenzübergang probieren.

An meinem Geburtstag entführte mich Ariane auf ein Segelboot…
…und der Skipper ließ mich sogar ans Ruder
Phoenix